• Europäisierung des Berufsbildes Ergotherapeut*in durch Vereinheitlichung
• Modell zur Entwicklung, Einbindung und Anerkennung eines europäischen Praxiscurriculums am Bsp. des Berufes Ergotherapeut*in

O1: EUPRAC-Vergleichsstudie

• Untersuchung europaweiter praktischer Fallstudien
• direkte Befragung und Analyse der EUPRAC-Expert*innen in den Einsatzbereichen von Ergotherapeut*innen (DE, BG, PL, AT)
• Kriterien für die Kompatibilität:
  • Inhalte der theoretischen und praktischen Ausbildung, inklusive Kenntnisse zu modernen Online-Abrechnungs-verfahren
  • Ausbildungszeiten
  • qualitative und quantitative Ansprüche, auch den Bildungslevel betreffend (Hochschule, Fachschule, Berufsschule)
  • Anerkennungspraktiken der zuständigen Landesbehörden
  • Vergleich der Sozialversicherungssysteme (Einsatzgebiete von Ergotherapeut*innen in der EU, Finanzierungsrahmen für ergotherapeutische Leistungen)
• Erstellung der Vergleichsstudie zwischen den Ländern DE, BG, PL, AT
• Übersetzung und Veröffentlichung der Vergleichsstudie

O2: EUPRAC-Curriculum

• Erstellung eines EUPRAC-Curriculums für die praktische Ausbildung von Ergotherapeut*innen basierend auf dem Qualitätsrahmen des WFOT, des EQF sowie der nationalen QF
• Ziel: Anerkennung in den jeweiligen nationalen und europäischen Bildungsstrukturen, Einbindung in existierende Ausbildungs- bzw. Studiengänge
• Erarbeitung von Handlungsrichtlinien für Studierende/Schüler*innen als Bestandteil des Curriculums
• praktische Erprobung und Evaluierung des EUPRAC-Curriculums im Rahmen der Tandem-Praktika, Nutzung der Ergebnisse zur Anpassung
• Übersetzung und Veröffentlichung des EUPRAC-Curriculums

C 1-4: Hospitationsprogramm (Job Shadowing)

• Job Shadowing in den Partnerländern
• Aktivitäten:
  • Hospitation in der beruflichen Ausbildung / im Studium für Ergotherapeut*innen
  • Austausch mit dem Kollegium der Lehrkräfte sowie den teilnehmenden Studierenden / Schüler*innen der Ausbildungsjahrgänge / Fachsemester
  • Austausch zu den Anforderungen und fachpraktischen Aufgabenbereichen von Ergotherapeut*innen
  • Austausch zu Fragen der Betreuung von Klient*innen mit multikultureller Herkunft
• Erfahrungen, Ergebnisse fließen in die Erstellung der Intellektuellen Outputs ein

C 5-6: Tandem-Praktika

• Durchführung in den Praxen der IBKM Praxismanagement GmbH zur Erprobung und Anpassung des EUPRAC-Curriculums
• 2 Staffeln, jeweils 30 Tage
• je Tandem 2 Studierende aus BG, AT oder PL mit je 1 Schüler*in aus DE und je 1 Praxisanleiter*in aus DE, Begleitung durch Dozent*innen aus BG, AT oder PL
• Absicherung durch Praktikumsvereinbarungen

E 1-2: Multiplikatorenveranstaltungen (Multiplier Events)

• zwei Veranstaltungen in Deutschland
  • Präsentation
  • Fachaustausch
  • Verbreitung der EUPRAC-Projektergebnisse und Erfahrungen

• 6 transnationale Treffen zur gemeinsamen Arbeit in den Partnerländern:
  • Kick-off-Veranstaltung in DE
  • je 1 Veranstaltung in BG, PL, AT, DE
  • Abschlussmeeting in DE